02 September 2007

gedankendämmerung

caritas und eros gehen oft eine eigentümliche verbindung ein.

platon fragt in phaidros, wer glücklicher sei: der liebende oder der geliebte? natürlich der liebende.
ergo... nicht zu wissen, ob man zurückgeliebt wird, ist weniger schlimm, als nicht zu wissen, ob man selber liebt...


that's it
...aus dem selbstbetäubenden subversivitätslaberdunst *g*

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich glaube so einfach ist es nicht.

Wenn der Geliebte einen Anderen liebt, ist das für den zusätzlichen Liebenden schlimm.

Der Geliebte ist jedoch bereits glücklich, umso mehr, wenn er von seinem Partner geliebt wird.

Sieht es so aus, als würde der Geliebte niemanden lieben, dann kann der Liebende Hoffnung haben und Kraft und Energie und Ausdauer aufbringen.

Würde man sich der eigenen Liebe wegen in eine Beziehung drängen, den Geliebten quasi zunächst unglücklich machen, um ihn dann für sich zu gewinnen, dann liebt man ihn wohl nicht wirklich.

Liebe Grüße
Mara

emmi hat gesagt…

hmmmm... über dreiecksgeschichten habe ich noch nicht nachgedacht... vielleicht weil ich diese situation nicht kenne... aber lieben dank für deine gedanken !!!