damals.
als gestern noch morgen
die haare blond vor grauen
kroch ich schlendernd ins
heute.
fühlte zukunft noch fern
vom schauen starr der blick
ertanzte ich blind den
morgen.
treibgut für den abend
alle sinne schmecken rot
genieße ich süchtig das
jetzt.
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3 Kommentare:
Liest sich wunderbar!!! Sehr schöne Verbindung von Lyrik und Philosophie - also klassisch. Ich mag es sehr, wenn Worte zuerst das Gefühl ansprechen, und man erst danach interpretiert. Kann man auch sehr schön mit dem Versmaß spielen. Mach Doch mal n' MP3.
Liebe Grüße
Don de Marco
dankeschöööön :-))
mp3... vielleicht... ich denk mal darüber nach *lächel*
dir auch liebe grüße
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ist das schön ... bringt mich zum mitschwingendem schnurren ...
deine aphorismen werden immer besser, schöner, präziser!
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